Pernille Rygg: Der Schmetterlingseffekt, 1999.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

Buchcover vergrößern

Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

Die Psychologin Igi Heitmann steht vor einem Rätsel: Ihr Vater, ein zeitlebens erfolgloser Privatdetektiv, ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Sie wird den Verdacht nicht los, daß es Mord war, und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Schon bald stößt sie auf einen zweiten ungeklärten Todesfall.

Klappentext

Igi ist um die dreißig Jahre alt und normalerweise Psychologin. Sie ist verheiratet mit Benny, der jedoch die Frau in sich entdeckt hat und sich jetzt gerne in Transvestitenbars aufhält. Sie weiß aus ihrer tagtäglichen Arbeit, daß es gefährlich sein kann, zu viele Fragen zu stellen. Doch als sie in dieser kalten, windigen Oktobernacht im Büro ihres Vaters sitzt, sieht sie keinen anderen Ausweg, als akribisch nachzuforschen, was der zeitlebens erfolglose Privatdetektiv in seinen letzten Tagen so getrieben hat. Sein plötzlicher Tod läßt ihr keine Ruhe. War es vielleicht Mord? Sie wird jedenfalls den Verdacht nicht los, daß es bei seinem Ableben nicht mit rechten Dingen zuging. In seinem Nachlaß stößt sie auf eine Kette mit einem Schmetterlingsanhänger. Als sie der Besitzerin Siv Underland das Stück zurückgeben will, findet sie die Frau tot in ihrer einsam gelegenen Hütte vor. Die Polizei glaubt an Selbstmord, was Igi bezweifelt, denn sie weiß aus den Unterlagen ihres Vaters, daß dieser auf der Suche nach Sivs ehemaliger Babysitterin war, die vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand. Igi ahnt einen Zusammenhang und beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln.

Über die Autorin

Pernille Rygg, geboren 1963, studierte Geschichte und Ethnologie und arbeitete lange Zeit als Kulissenmalerin für Filmproduktionsgesellschaften und für den norwegischen Rundfunk. Ihr erster Roman »Der Schmetterlingseffekt« begeisterte sowohl Kritiker wie Leser in zahlreichen Ländern. »Der goldene Schnitt« knüpft an diesen Erfolg an und stellt wiederum die unkonventionelle Psychologin Igi Heitmann in den Mittelpunkt der Geschichte.

Stimmen zum Buch

»Nach Peter Høegs Bestseller Fräulein Smillas Gespür für Schnee haben wir nun endlich wieder ein neues Kultbuch gefunden, das den Vergleich mit dem ersteren nicht zu scheuen braucht: Pernille Ryggs Roman ›Der Schmetterlingseffekt‹.«  L’Express

»Umwerfend ist gar kein Ausdruck, so gut ist dieses Buch!«  Mail on Sunday


Seite angelegt am 30.06.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.