Charlotte von Mahlsdorf: Ich bin meine eigene Frau, 1992.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Kommentar

»Dies ist die Autobiografie von Deutschlands vielleicht bekanntestem Transvestiten. Charlotte von Mahlsdorf wurde in den zwanziger Jahren geboren und starb im Jahr 2002. Sie verstand sich als Frau im Körper eines Mannes, lebte als Frau und liebte Männer, wollte aber nie mit medizinischen Mitteln eine Geschlechtsangleichung vornehmen. Sie ist die große alte Dame der Schwulen, Lesben und Transvestiten in der DDR. In dem Berliner Vorort Mahlsdorf baute sie ein Gründerzeitmuseum auf, in dem sie die von ihr über viele Jahrzehnte gesammelten Möbel und Kunstgegenstände aus dieser Epoche ausstellte. Die Autobiografie schildert ihr faszinierendes Leben im Dritten Reich und später in der DDR. Sie ist der vielleicht einzige Transvestit, der das Bundesverdienstkreuz erhielt, aber leider nicht für ihren Einsatz für Schwule, Lesben und Transvestiten. Das Buch ist einfach ein ›Muss‹ für alle Transgender.«   Anne

Nachruf

Am 30. April 2002 starb Charlotte von Mahlsdorf. Du findest Nachrufe auf

 


Kommentar von Anne im GenderWunderLand veröffentlicht mir ihrer freundlichen Genehmigung. Ihre schön zu lesende kommentierte TG-Literaturübersicht findest du auf Annes Transgenderseite.

Seite angelegt am 06.01.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.