Donna Leon: Venezianische Scharade, 1997.

vorgestellt von Laura

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Umschlagtext

Eigentlich wollte Brunetti ja mit seiner Familie in die Berge fahren, statt den brütendheißen August in Venedig zu verbringen. Doch dann wird beim Schlachthof von Mestre die Leiche eines Mannes in Frauenkleidern gefunden. Ein Transvestit? Wird Streitigkeiten mit seinen Freiern gehabt haben – so die allgemeine Meinung, auch bei Teilen der Polizei. Brunetti schaut genauer hin und lernt bei seinen Ermittlungen, weniger schnell zu urteilen als die ach so ehrenwerten Normalbürger. Ein rasanter Krimi mit höchst raffiniertem Plot, atmosphärisch dicht und mit Eleganz geschrieben.

Kommentare

»Ähnlichkeiten mit dem realen politischen System in Italiens, mit Korruption und Steuerbetrug hinter einer hochachtbaren Fassade sind gewollt und nicht zufällig. Bestechend ist die Art, wie die Autorin daraus immer wieder Geschichten macht, an denen Freunde eines guten Kriminalromans ihre helle Freunde haben.«   Rolf Gerstenberg / Neue Zeit, Berlin

»Bei Donna Leon kommt man auch in ihrem dritten Roman Venezianische Scharade weder von der Atmosphäre Venedigs noch von der Persönlichkeit des Commissario Brunetti mehr los.«   Gerhard Beckmann / Die Welt, Berlin

»Locker, leicht und mit viel Atmosphäre geschrieben.«   Klaus Reitz / Mannheimer Morgen

»Es gehört in Deutschland schon fast zum guten Ton, die Bücher von Donna Leon gelesen zu haben.«   Volker Albers / Hamburger Abendblatt


Seite angelegt am 05.09.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.