Marion Holl: Seele im Spagat, 1997.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

Auf freimütige, witzige und zugleich sensible Weise beschreibt Marion Holl ihre eigenen Erfahrungen: Das Glück und das Leid einer Transsexuellen.

Sie hat sich ihren größten Wunsch erfüllt, nämlich als Frau zu leben. Ob Homo, Bi, oder Trans, das Buch »Seele im Spagat« plädiert für mehr Toleranz mit individuellen und ungewöhnlichen Lebensformen und gibt all denen Mut, die Schwierigkeiten haben, sich zu ihrer vermeintlichen Andersartigkeit zu bekennen.

»Seele im Spagat« baut Berührungsängste ab und stärkt unsere Fähigkeiten mit solchen Menschen umzugehen.

Über die Autorin

Marion Holl wurde 1959 als Georg Holl in Köln geboren. Er studierte Bauingenieur und arbeitete 22 Jahre lang im Bauwesen. Mit 26 Jahren heiratete er wurde Vater von zwei Kindern. Aber immer hatte Georg Holl das Gefühl, im falschen Körper gefangen zu sein – in dem eines Mannes, obwohl er sich als Frau fühlte. Der seelische Zwiespalt wirkte sich sogar in schweren körperlichen Krankheiten aus. Mit 36 Jahren setzte er seiner Qual ein Ende: Er begann sich in eine Frau zu wandeln.

Aus Georg Holl wurde Marin Holl.

Kommentar

»Marion Holl hat als Mann viele Höhen und Tiefen durchgemacht, bis sie sich dazu entschließt, ganz als Frau zu leben. Dazu gehören mehrere chaotische Beziehungen, psychische Zusammenbrüche, Enttäuschungen. Trotzdem eine interessante Autobiografie einer interessanten transsexuellen Autorin.«   Anne


Kommentar von Anne im GenderWunderLand veröffentlicht mir ihrer freundlichen Genehmigung. Ihre schön zu lesende kommentierte TG-Literaturübersicht findest du auf Annes Transgenderseite.

Seite angelegt am 08.12.2004, zuletzt geändert am 23.11.2006.