Lisa Anusch: Ein Leben unter Geiern, 2003.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

In Form einer Autobiographie erzählt Lisa Anusch die Lebensgeschichte einer Transsexuellen, die argwöhnisch beobachtet, verraten, missbraucht und verleumdet wird und sich trotz alledem nicht unterkriegen kässt. Ein spannendes Buch mit Happy End nicht nur für Selbstbetroffene.

Kommentare

»Dieses Buch von Lisa Anusch kann ich weit weniger empfehlen als ›Der Traum von Freiheit‹. Die Autorin porträtiert in autobiografischer Form die Transsexuelle Maria, die nach einer Odyssee durch verschiedene Nachtclubs zu einem normalen Leben als Frau findet. Da in dem Buch auf Orts- und Zeitangaben weitgehend verzichtet wird, fällt es schwer, diese Lebensgeschichte in einen Kontext einzuordnen. Man weiß nicht, ob sie in den 50er, 60er, 70er oder 80er Jahren spielt. Einige Geschichten wirken außerdem sehr unrealistisch, so dass man sich beim Lesen oft fragt, ob das nun eine wirkliche oder eine erfundene Biografie ist. Man hat das Gefühl, dass sich Reales und Fiktives vermischen. Es fällt mir schwer, das Lesen dieses Buches zu empfehlen.«   Anne


Kommentar von Anne im GenderWunderLand veröffentlicht mir ihrer freundlichen Genehmigung. Ihre schön zu lesende kommentierte TG-Literaturübersicht findest du auf Annes Transgenderseite.

Seite angelegt am 15.09.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.